Ein Gedanke beim Aufwachen an einem Sonntagmorgen, …
… aufgestanden, an den Schreibtisch gegangen, die Ecke von einem Blatt abgerissen und die beiden Blattteile auseinandergeschoben. Et voilà – der Entwurf für dieses Projekt war (fast schon) fertig. Dass sich der Kunde dann aus den drei Gestaltungsalternativen genau für diese entschied, bescherte mir eine Referenz, die bis heute zu meinen Lieblingsprojekten zählt.
Doch von Anfang: Um den Pflegeaufwand zu reduzieren, wollten die Kunden bei diesem Projekt schweren Herzens einen Gartenbereich mit Teich und Pflanzung zu einer großen Terrasse umbauen. Nicht nur, dass diese Notwendigkeit der grünen Seele der Kunden nicht wirklich entsprach, aus meiner Sicht waren die vorgesehenen Dimensionen der Terrasse auch unter normalen Umständen (zu) groß. Ziel meiner Planung war es daher von Anfang an, die große Fläche zu gliedern und mit überschau- und pflegbaren Grünflächen zu unterbrechen. Weitere Aspekte bei der Planung waren, dass die äußerste Ecke der Terrasse am Abend noch am längsten Sonne bekam (also besonders wichtig war) und Wasser in pflegeleichter Form wieder in der Gestaltung auftauchen sollte.
Es entstanden zwei Gestaltungsvorschläge, die genau diesen Ansprüchen gerecht wurden: Gliederung der Fläche, grüne Akzente, Nutzung der Abendsonne und Wasser.
Ja und dann kam dieser Sonntagmorgen, ein dritter Entwurf und eine glückliche Entscheidung der Kunden …